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Energiekongress der CDU/CSU

Foto: CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Foto: CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Andreas Jung

 

Am Mittwoch fand der Energiekongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion statt. Mit einer beeindruckenden Resonanz von über 700 Teilnehmern hat er eindrucksvoll gezeigt: Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Doch sie kann nur mit mehr Technologieoffenheit und Pragmatismus gelingen. Die Politik darf sich nicht anmaßen zu wissen, welche Technologien in 20 bis 30 Jahren die richtigen sind. Stattdessen müssen wir gute Rahmenbedingungen schaffen, um Innovationen zu ermöglichen. Die Marktwirtschaft sorgt dann dafür, dass die besten Ideen für Produkte und Verfahren sich durchsetzen.

Die Regelungswut der Ampel-Koalition hat in den vergangenen Jahren viel Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Energiewende zerstört. Stattdessen braucht es eine Kurskorrektur hin zu mehr Technologieoffenheit und Pragmatismus. Nur so können wir in Deutschland wieder die nötige Ambition zeigen, in technologischen Entwicklungen weltweit an der Spitze zu stehen.

Innovationen wie die Gewinnung von Abwasserwärme oder die CO2-neutrale Herstellung von Zement, die auf dem Kongress präsentiert wurden, zeigen den richtigen Weg: Mit ausreichend Ambition und Know-How kann Deutschland vielleicht das erste Land sein, das solche zukunftsweisenden Technologien umsetzt. Davon würde sowohl der Industriestandort Deutschland als auch der Klimaschutz enorm profitieren.

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