Marc Biadacz
Marc Biadacz, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales, sprach am Donnerstag zum Antrag der Partei DIE LINKE: Gesetzliche Rente stärken – Beitragseinnahmen der
gesetzlichen Rentenversicherung jetzt erhöhen, statt auf Aktienrente zu setzen. Er hob hervor, dass die Deutsche Rentenversicherung eine verlässliche und stabile Säule der Alterssicherung in
Deutschland ist und betonte gleichzeitig, dass diese aufgrund des demografischen Wandels unter Druck steht. „Die Debatte, wie man von seiner Rente gut leben kann, ist wichtig. Die LINKEN wollen
hier eine Anhebung des Rentenniveaus auf 53 Prozent und die Schwächung der privaten Altersvorsorge. Aber, und jetzt wird es spannend, um dies zu finanzieren greifen sie den Arbeitnehmern in die
Tasche. Statt Gerechtigkeit, werden neue Ungerechtigkeiten geschaffen.“, sagte Marc Biadacz.
Er kritisierte aber auch, dass die Regierungsarbeit der Ampel-Bundesregierung an eine griechische Tragödie erinnert, die in mehreren Akten aufgeführt wird, an deren Ende die Katastrophe steht,
wobei Biadacz mehrere Szenarien umreißt. „Entweder das Renten-Paket-II kommt, dann wäre es eine Katastrophe für die Bevölkerung. Oder die Regierung zerbricht, dann wäre es die Katastrophe für die
Ampel. In jedem Fall wird die griechische Tragödie damit zu einer deutschen Regierungs-Tragödie., so der Obmann für Arbeit und Soziales, Marc Biadacz.
„Für uns als Union ist aber wichtig, dass jemand, der sein Leben lang hart gearbeitet hat, im Alter von seiner Rente leben können muss. Gleichzeitig muss das Renteneintrittsalter an die
Lebenserwartung gekoppelt werden und die Hinzuverdienstgrenzen angehoben werden, um Arbeit im Alter attraktiver zu gestalten. Ferner wollen wir die gesetzliche Rente durch eine kapitalgedeckte
Altersvorsorge ergänzen.“, fasst Biadacz zusammen.
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