Fabian Gramling
Inmitten der Haushaltswoche debattierte der Bundestag am Donnerstagmittag über eine erneute Änderung des Energiesicherungsgesetzes. Fabian Gramling, der für die Themen Versorgungssicherheit und
Wasserstoff innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zuständig ist, hat für das planlose Vorgehen der Bundesregierung kein Verständnis: „Wir stecken mitten in einer Energiekrise. Und inmitten
dieser Energiekriese haben Sie beschlossen, sichere Kraftwerke vom Netz zu nehmen. Und das ohne belastbaren Plan, woher die Energie in der Zukunft kommen soll. Ich finde das
unverantwortbar!“
Einen besonderen Schwerpunkt legte der Abgeordnete auf das Thema Wasserstoff. Denn für Fabian Gramling steht fest: Wer für Energiesicherheit sorgen will, der muss den Energieträger Wasserstoff
ins Zentrum rücken. „Die im Koalitionsvertrag versprochene Wasserstoffstrategie müsste endlich im Hohen Haus besprochen werden“, so der Bundestagsabgeordnete. “Stattdessen verschiebt die
Regierung ihr Konzept zum Aufbau des Wasserstoffnetzes um mehrere Monate. Für die Investoren, für die Unternehmen in unserem Land, die auf Wasserstoff in Zukunft angewiesen sind, für alle
Wasserstoff-Akteure ist der heutige Beschluss fatal!“ Mit einem dringlichen Appell richtete sich Fabian Gramling zum Schluss seiner Rede an die Bundesregierung: „Wir brauchen jetzt eine
Bestandaufnahme unserer Energieversorgung in den nächsten Jahren. Wir brauchen jetzt eine Strategie, woher wir den Wasserstoff in Zukunft beziehen können. Und wir brauchen jetzt eine Strategie
für Netze und Speichermöglichkeiten.“